Kurz gesagt: Der hawaiianische Sergeantfisch (Abudefduf abdominalis) – auf Hawaiianisch Mamo genannt – ist ein endemischer Riffbarsch mit fünf vertikalen Streifen, der in den flachen Riffen von Maui häufig vorkommt.

Schnorcheln auf Maui!

Tauchen Sie ein in die lebendige Unterwasserwelt von Maui, wo sich jedes Schnorchelabenteuer in eine faszinierende Erkundung farbenprächtiger Korallengärten und verspielter Meeresbewohner verwandelt.

Wer auch nur ein paar Minuten über einem Riff vor Maui treibt, wird mit ziemlicher Sicherheit einige schwarzgestreifte, hochrückige Fische durch das Blau gleiten sehen. Das ist der Hawaiianischer Sergeant (Abudefduf abdominalis) – lokal als Mamo bekannt – ist ein lebhafter Riffbewohner, der nur in Hawaii vorkommt. Diese neugierigen Riffbarsche sind leicht zu entdecken, da sie in kleinen Gruppen über Felsvorsprüngen und Brandungskanälen schweben, genau dort, wo das Meer vor Bewegung pulsiert.

 

Schnellidentifizierung: So erkennen Sie einen hawaiianischen Sergeant

    • Sehen: silbergrüner Korpus mit fünf fette vertikale Balken und einem zarten gelblichen Schimmer am Bauch. Ihre ovale, hochrückige Körperform ist typisch für Riffbarsche. Ausgewachsene Tiere erreichen eine Länge von etwa 25 cm, wobei man beim Schnorcheln um Maui meist kleinere Jungtiere antrifft.
    • Verhalten: Tagsüber treiben Schwärme von Sergeantfischen hoch über dem Riff und fangen treibendes Plankton. Mit Einbruch der Dunkelheit kehren sie zum Riff zurück, um sich auszuruhen. Jungfische verbringen ihr erstes Leben oft in Gezeitentümpeln, bevor sie mit zunehmendem Alter in tiefere Gewässer ziehen.
    • Reichweite und Tiefe: Dieser Fisch ist endemisch auf Hawaii—die es nirgendwo sonst auf der Erde gibt—von Gezeitentümpeln und küstennahen Flachwassergebieten bis hin zu Tiefen von etwa 50 Metern.
    • Namen: Auf Hawaiianisch heißt es Mamo (von maʻomaʻo, was “grün” bedeutet). Im Englischen hört man Hawaiian Sergeant oder Green Damselfish.
Eine Gruppe hawaiianischer Sergeanten schwimmt während einer Schnorcheltour auf Maui

Wo man sie auf Maui sehen kann

Diese Fische sind rund um die Insel weit verbreitet, aber an einigen Schnorchelplätzen kann man sie leicht in Schwärmen nahe der Wasseroberfläche beobachten:

      • Kāʻanapali / Black Rock: Sergeantenschulen patrouillieren oft an den Felsvorsprüngen und in den Brandungszonen – achten Sie auf ihre schimmernden Streifen im seichten Wasser.
      • Korallengärten (Gebiet Olowalu): Ein großartiger Ort, um sie bei der Nahrungssuche zu beobachten, wo der Riffrand auf das offene Wasser trifft.
      • Naturschutzgebiet ʻĀhihi-Kīnaʻu (Süd-Maui): Diese Küste aus Lavagestein ist reich an Fischen, darunter viele Sergeantfische. Bitte betreten Sie das Gebiet nur an den ausgewiesenen Stellen und beachten Sie die Hinweisschilder.
      • Molokini-Krater – Molokini ist eines der bekanntesten Schnorchelziele auf Maui. Das klare Wasser und die Riffwände eignen sich perfekt, um Hawaii-Sergeants zu beobachten, die in großen Schwärmen nahe dem inneren Kraterrand schwimmen.

Profi-Tipp: Gehen Sie an einem hellen, windstillen Morgen hinaus – Sergeants suchen bei hellem Licht oft in Bodennähe nach Nahrung. Sobald Wolken aufziehen, ziehen sie sich etwas tiefer zurück.

Balz, Nester und das Drama um “Eierregen”

Vom Winter bis zum Frühsommer bereiten sich die männlichen Hawaii-Sergeants auf die Paarung vor, indem sie eine Felsfläche für ein Nest freiräumen. Sobald ein Weibchen ihre Eier gelegt hat, bewacht das Männchen sie vehement. Bei genauer Betrachtung (aus respektvoller Entfernung) kann man einen purpurroten Fleck von Eiern entdecken – ein sicheres Zeichen für einen Nistplatz.

Wird ein Männchen aufgeschreckt, nutzen opportunistische Fische wie Falterfische und Drückerfische die Gelegenheit, die Eier zu fressen. Beobachten Sie daher bitte aus sicherer Entfernung, um keine Fressorgie am Riff auszulösen.

Wissenswertes: Diese Fische sehen nicht nur robust aus – sie klingen auch so. Die Männchen produzieren Knallgeräusche und Grunzen während der Balz und bei der Verteidigung ihrer Nester Geräusche, die man an einem ruhigen Tag sogar unter Wasser hören könnte.

Ähnliche Arten: Verwechseln Sie nicht Ihre “Sergeants”

    • Indopazifischer Sergeant (Abudefduf vaigiensis): Eine neuere Art in Hawaii, die sich gelegentlich mit dem Hawaiianischen Sergeant kreuzt. Sie hat einen helleren gelben Rücken, und ihr letzter dunkler Streifen reicht bis zum Schwanzansatz – im Gegensatz zum Hawaiianischen Sergeant, dessen Streifen normalerweise vor dem Schwanz enden.
    • Blackspot Sergeant (Abudefduf sordidus, kūpīpī): Kräftiger und oft einzelgängerisch, findet man sie meist an flachen Felsküsten. Achten Sie auf den schwarzen Fleck nahe dem oberen Schwanzansatz und die insgesamt eher braun-graue Färbung.

Notiz: Schauen Sie sich unsere Tropischer Fisch Führung!

Schnorcheln im Molokini-Krater

Schwimmen und schnorcheln Sie mit einer Vielzahl tropischer Fische, Meeresschildkröten und Korallenriffen! Für noch mehr Spaß sausen Sie die 7,6 Meter lange Rutsche hinunter!

Schnorchler-Tipps, um sie aus nächster Nähe zu sehen

    • Füttere die Fische nicht. Die Fütterung verändert ihr natürliches Verhalten und kann das Gleichgewicht des Riffs stören.
    • Geben Sie Nestbauern Freiraum. Wenn Sie ein Männchen sehen, das ein violettes Nest bewacht, halten Sie ein paar Körperlängen Abstand, damit es das Nest nicht verlässt.
    • Die Kanten bearbeiten. Sergeants lieben Felsvorsprünge und Strömungskanäle, wo Plankton vorbeifließt – langsam treiben lassen und beobachten.
    • Den richtigen Zeitpunkt wählen. Ruhige Morgen Sie bringen bessere Sichtverhältnisse und mehr Aktivität an der Wasseroberfläche mit sich; am Nachmittag ziehen sie sich näher an das Riff zurück.

Wissenswertes

EigenschaftDetails
FamiliePomacentridae (Riffbarsche)
Maximale Größe~10 Zoll (25 cm)
TiefenbereichGezeitentümpel bis 50 m (165 Fuß)
DiätZooplankton und einige Algen
StatusIn Hawaii endemisch; im gesamten Bundesstaat verbreitet.

Warum die Einheimischen sie Mamo nennen

Der hawaiianische Name “mamo” leitet sich von „maʻomaʻo“ ab, was „grün“ bedeutet und auf den dezenten grünlichen Farbton des Fisches hinweist. Seit Jahrhunderten sind diese Wächter des Riffs ein vertrauter Bestandteil des hawaiianischen Küstenlebens – sie werden in Geschichten, Fischereitraditionen und der maritimen Folklore erwähnt.

Fotoideen für dein nächstes Schnorchelabenteuer

📸 Versuchen Sie, Folgendes aufzunehmen:

    • Ein klares Seitenprofil, das alle fünf Streifen und den goldenen Schimmer am Bauch zeigt.
    • Ein kleiner Fischschwarm schwebt über einem Riffvorsprung.
    • Ein Männchen bewacht ein violettes Eierfeld (aus der Ferne fotografieren – ohne Blitz).
Hawaiianischer Sergeant schwimmt im klaren Wasser von Maui.

FAQs

Wo kann ich auf Maui hawaiianische Sergeants sehen?

Black Rock (Puʻu Kekaʻa), Korallengärten, Und ʻĀhihi‑Kīnaʻu; überprüfen Sie Kanten und Strömungskanäle an ruhige Morgen, Überprüfen Sie Kanten und Strömungskanäle

Sind sie aggressiv?

Nur während der Brutzeit sollte den bewachenden Männchen ein Abstand von mehreren Körperlängen eingeräumt werden.

Wie kann ich sie vom Indo-Pazifik-Sergeant unterscheiden?

Die hawaiianischen Sandbänke enden in der Regel vor dem Schwanzansatz; die letzte Sandbank des Indo-Pazifiks kreuzt diesen oft.

Beobachten Sie hawaiianische Sergeants bei einer Schnorcheltour auf Maui

Auf unserer All-inclusive-Schnorcheltour zum Molokini-Krater oder unserer Nachmittags-Schnorcheltour können Sie den Hawaiianischen Sergeantfisch und viele andere tropische Fische entdecken.

Buch Erleben Sie Ihr nächstes Schnorchelabenteuer auf Maui und begegnen Sie Mauis gestreiftem Wächter – dem Hawaiian Sergeant – in seinem natürlichen Riff-Lebensraum!

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